HIN UND HER UND KREUZ UND QUER

Die Medikamente haben gut gegriffen und die Entzündung ging schnell zurück. Carla hatte ja zum Glück keine Symptome, war und ist putzmunter und wir Eltern sind beruhigt! Die Routenänderung erwies sich als kein großer Umweg und manchmal ist ja der Weg das Ziel. Wir durchfuhren schöne Landschaft, nun grüner und landwirtschaftlich geprägt und gönnten uns in Panguitch einen Campingplatz mit Pool, Dusche, Wäschewaschen und Grillen. Das Grillen war Premiere auf der Reise und superlecker! Leider darf man in der Wildnis kein Feuer machen- zumindest nicht in diesen Gefilden. (Brandgefahr)
Im Nachhinein könnte man glauben, dass wir dem Motto „der Weg ist das Ziel“ treu bleiben wollten, denn wir haben uns in dieser Gegend nochmals verfahren. So sind wir aber auf 3231 Meter Höhe gekommen und haben das Cedar Breaks Monument gesehen!
[mygal=panguitch]

Schließlich haben wir den Zion Nationalpark erreicht und sind durch den Osteingang in diesen hineingefahren.

Eine tolle Farb- und Felsformationenwelt! Wie auch im Grand Canyon NP gab es ein Busshuttlesystem und mit einem solchen Bus sind wir bis zur letzten Haltestelle des Zion Canyon Scenic Drive gefahren. Dort unternahmen wir einen Spaziergang auf dem Riverside Walk. Jedoch nicht bis zu den richtigen Narrows, da man dort nur mit mühsamen Waten durch das Wasser des Virgin Rivers gelangt. Die fantastischen roten Sandsteinfelswände (bis zu 600 Meter hoch) haben uns natürlich auch so begeistert und wir brauchten sie nicht unbedingt eng aneinander…

Eng aneinander standen die skurrilen Felsen wie Türme, Säulen und Skulpturen im Bryce Canyon Nationalpark, den wir als nächstes besuchten.

 

Und hier sind wir tief eingedrungen und zwischen den Felsen herumgewandert. Spektakulär!!! Da waren Henning und Carla gut unterwegs und wanderten trotz Hitze Serpentine um Serpentine immer tiefer in die Felsenlandschaft.

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Der Sommer mit seinen warmen bis heißen Temperaturen herrscht ungetrübt und so ist uns auf der Fahrt jede Abkühlung recht. So zum Beispiel in Orderville. Dort befand sich das kommunale 7×15 Meter große Schwimmbecken direkt an der Straße! Bewacht von drei Bademeistern planschten wir schon bald im kühlen Nass und fuhren erfrischt und geduscht schließlich weiter.
Der landschaftlich wunderschöne Highway #12 führte uns am Rand des Grand Staircase-Escalante National Monument vorbei und unser Kreis wurde in Bicknell geschlossen. Wie schon geschrieben, ging es Carla gut und die Mandeln hatten normale Größe, sodass ein Besuch bei Dr. Hilton nicht von Nöten war.
Nächstes Ziel war Salt Lake City. Zuvor ist aber noch etwas Tolles passiert, was erwähnt werden soll: Henning ist nun so sicher im Wasser, dass er auf Schwimmhilfen verzichten kann. Soll heißen: unser Henning kann jetzt schwimmen! Im Kiosk des Campingplatzes in Nephi, in dessen Pool der „Knoten geplatzt“ ist, durfte er sich die versprochene Taucherbrille aussuchen. Hatte ich ja schon wieder vergessen…
Nach dem Ereignis schlenderten wir am nächsten Tag durch Salt Lake City und schauten uns die Sehenswürdigkeiten an. Dies sind hauptsächlich die Monumente und historischen Stätten der Mormonen, die 1847 die Stadt gegründet haben. Die Kinder fanden die Brunnen in der supersauberen Stadt spannender, aber ein Spielen an diesen wurde vom Officer höflichst untersagt. Schade.

3 Kommentare zu “HIN UND HER UND KREUZ UND QUER”

  1. Sandra

    Hallo ihr Lieben, das sind ja echt tolle Bilder und schöne Berichte! Vielen Dank, dass ihr uns auf dem Laufenden haltet! Ganz liebe Grüße aus der Heimat von Henri, Simon und Sandra

  2. Susanne Hanika

    Schön, dass es Carla wieder gut geht.
    Habt noch eine schöne und gesunde Zeit.

    Gruß Susanne

  3. Steffi

    Hallo ihr lieben, was für traumhaft schöne bilder 👍😍. Toll das henning jetzt schwimmen kann uns carla wieder fit ist.
    Wir lesen eure beiträge ganz fleissig und freun und für euch. Bis ganz bald liebe grüsse aus breitenbach von steffi sven und Leonie

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