WELCOME BACK
martinamario am 26. Mai 2016 um 06:01Gegen 4.00 Uhr am nächsten Morgen waren wir alle wach und schon da war zu erahnen, dass es einige Tage zur Akklimatisierung brauchen würde… Mario hat die Zeitumstellung und die Anstrengung des Fluges ganz gut weggesteckt, doch die Kinder und ich hatten ziemliche Durchhänger. Während Mario mit Alan die technischen Dinge des Fords besprochen und die Reihenfolge der Reparaturen angegangen ist, habe ich den Camper grundgereinigt und eingeräumt. Unsere Vorbesitzer hatten einiges in ihm gelassen, was sortiert werden wollte und von Laurie sind wir mit akut fehlenden Interieur versorgt worden.
Das Ankommen und Dasein in Los Altos war so herzlich und toll, dass wir für diese Freundschaft und Hilfsbereitschaft sehr dankbar sind. Wie auch schon vor 9 Jahren, als wir mit unserem kaputten „G“ bei damals fremden Leuten gestrandet sind und quasi ganz selbstverständlich Hilfe bekamen. Toll! Die Jungs der Familie, Mark und Andrew, sind inzwischen natürlich groß geworden (nun 20 und 22 Jahre alt), ein kleiner Welpe (Biskuit) ist seit ein paar Tagen Familienmitglied, das selbe Badezimmer dürfen wir wieder benutzen (!) und die Nachbarn Donna und Bill kennen wir von damals auch noch. Welcome back!
Und so verbrachten wir die nächsten Tage hauptsächlich mit dem Vorbereiten des Campers in der Auffahrt von Alan und Laurie. Natürlich gab es auch Testfahrten: z.B. an den Strand zur Halfmoon Bay, wo es Henning und Carla super gefallen hat. Oder einmal durch das Silicon Valley, um neue Stoßdämpfer zu kaufen, die nur in San Jose vorrätig waren (!).
[mygal=halfmoonbay16]
Einen Tagesausflug in den Zoo von San Francisco haben wir unternommen und jeder von uns hat dort schnell sein Lieblingstier ausfindig gemacht. Natürlich musste der Camper dann auch noch sein Fahren auf der Golden Gate Bridge beweisen und wir sind einmal hin, und nach einem Fotostop wieder zurück gefahren. Beeindruckend! Allerdings waren unsere Kinder etwas irritiert, warum wir auf einer Brücke „nur“ hin – und herfahren…
[mygal=sfzoo]
„Zu Hause“, wie Carla es nannte, wurden wir von Laurie mit viel Essen verwöhnt. Und mit Spielsachen! Sie ließ es sich nicht nehmen mit uns zu „Target“ zu fahren, wo sich Henning und Carla etwas aussuchen durften. Gut, dass der Camper viel Stauraum hat, denn Sandspielsachen, Fußball und Co reisen nun mit uns!
Das Gesellschaftliche kam auch nicht zu kurz und es gab ein Dinner für uns und die Nachbarn.
Einer Einladung in den Spa kamen Mario und Henning bei Donna und Bill (sie wurden mit „Oma und Opa“ von unseren Kindern angesprochen!) gerne nach und wir alle durften zum Spielen zu den „neuen“ Nachbarn mit zwei Töchtern (5 und 6 Jahre) in den Garten kommen. Die großen und kleinen Kinder fanden gut zueinander und auch wir Erwachsenen genossen die Unterhaltung mit Blick auf die Bay- grandios! Ganz dekadent sogar mit Champagner!!! Es war sicher nicht der Alkohol, der die Zunge lockerte, als Laurie meinte, dass sie in unserer Auffahrt in Deutschland heimisch werden möchte, wenn Donald Trump Präsident werden sollte…!
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